Chronik der Wettbewerbsgruppe

In St. Andrä wurde 1966 die erste Wettbewerbsgruppe des Bezirks 5 Brixen – Eisacktal gegründet. Unter der Leitung von Johann Prosch nahmen die Feuerwehrleute bis in die 1980er Jahre aktiv an Wettkämpfen teil. Nach einer kurzen Pause wurde 1992 eine neue Wettkampfgruppe ins Leben gerufen, die seither bei zahlreichen Wettbewerben erfolgreich war. Besonders bemerkenswert war ihr Erfolg in Bruneck, wo sie 353 Gutpunkte im Angriff auf Bronze erzielten.

1971 nahm die Gruppe an Bewerben in Neustift, Kitzbühl und Mittewald teil. Bei der Florianifeier 1976 beeindruckte die Wettkampfgruppe die St.-Andräer Bevölkerung mit einer Schauübung. Die Teilnahme an den Landesmeisterschaften in Tramin und den Ausscheidungswettbewerben wurde bei der Jahreshauptversammlung 1977 besonders gewürdigt.

Nach dem Tod des Gruppenkommandanten Johann Prosch übernahm Michael Prosch die Führung der Wettkampfgruppe. Obwohl sie sich in den späten 70er Jahren auflöste, pflegen die ehemaligen Mitglieder weiterhin eine starke Kameradschaft. 1981 wurde die Gründung einer neuen Wettkampfgruppe gefordert, und 1991 wurde eine Gruppe für den Jubiläumsbewerb in St. Andrä – Lungau zusammengestellt, die in der Gästekategorie den ersten Platz erreichte.

1992 wurde die heutige Wettkampfgruppe offiziell gegründet. Seitdem haben sie und die neu formierte B-Gruppe an verschiedenen Wettkämpfen teilgenommen und Erfolge erzielt. 1994 musste die B-Gruppe reaktiviert werden, um am internationalen Feuerwehrleistungswettkampf in Roßdorf/Hessen teilzunehmen. Sie erreichten den ersten Rang in ihrer Kategorie.

In den folgenden Jahren nahm die Wettkampfgruppe erfolgreich an Bezirks- und Landeswettbewerben teil. Besonders hervorzuheben sind der zweite Platz beim Bezirksfeuerwehrleistungsbewerb in St. Andrä im Jahr 1998 und der erste Platz in Silber beim Wettbewerb in Niederrasen 1999.

Mit der Gründung der aktuellen B-Gruppe im Jahr 2016 und der A-Gruppe im Jahr 2022 hat die Feuerwehr St. Andrä nun zwei aktive Wettkampfgruppen. Beide Gruppen trainieren intensiv und nehmen erfolgreich an regionalen und überregionalen Wettbewerben teil.

Die Wettkampfgruppen der Feuerwehr St. Andrä haben nicht nur sportliche Erfolge erzielt, sondern auch den Zusammenhalt innerhalb der Feuerwehrgemeinschaft gestärkt. Sie sind stolz auf ihr Engagement und ihren Einsatz und haben dazu beigetragen, dass die Feuerwehr St. Andrä ein positives Image erlangt hat.

1969 Die Wettkampfgruppe beim ersten Südtiroler Feuerwehrleistungswettbewerb in Welsberg

Gruppenkommandant Johann Prosch. Erste Reihe v.l.n.r: Friedrich Josef Pircher; Peter Jocher; Walter Pichler; Andrä Ellemund.

Zweite Reihe v.l.n.r: Josef Piok; Peter Stockner; Michael Prosch; Peter Priller

Die Wettkampfgruppe trainierte weiter und erreichte in Bruneck 353 Gutpunkte im Angriff auf Bronze.

1968 wurden wieder 16 Übungen durchgeführt und am 29. September 1968 erreichte die Bewerbsgruppe beim ersten Untereisacktaler Feuerwehrleistungswettbewerb in Lajen den ersten Platz im Angriff auf Silber.

1971 fuhr die Gruppe zu Bewerben nach Neustift, Kitzbühl und Mittewald.

Bei der Florianifeier 1976 zeigte die Wettkampfgruppe ihre Künste auch in einer Schauübung der St.-Andräer-Bevölkerung.

Bei der Jahreshauptversammlung 1977 dankte Kommandant Walter Goller der Wettkampfgruppe für ihren Einsatz und betonte, “dass es schon ein großes Opfer sei, so viele Proben zu absolvieren“, und hob die Leistung bei der Teilnahme an den Landesmeisterschaften in Tramin und die Teilnahme bei den Ausscheidungswettbewerben hervor. Auch der Bezirkspräsident Johann Zingerle gratulierte der Wettkampfgruppe und bedauerte, dass sie sich bei den Ausscheidungswettkämpfen für die Feuerwehrolympiade nicht qualifizieren konnte, “was aber sehr schwierig gewesen sei.“

Nach dem frühen Tod des Gruppenkommandanten Johann Prosch übernahm Michael Prosch die Führung der Wettkampfgruppe. Die Gruppe löste sich in den späten 70er Jahren auf, aber noch heute wird unter den ehemaligen Mitgliedern echte Kameradschaft gepflegt.
Die Jahreshauptversammlung 1981 wurde vom Wehrmann Walter Pichler zum Anlass genommen, die Gründung einer neuen Wettkampfgruppe zu fordern. Im darauf folgenden Herbst wurde Michael Prosch mit der Zusammenstellung einer Wettkampfgruppe beauftragt, was ihm im Laufe des Winters auch gelang. Dieser zweiten Wettkampfgruppe gehörten Konrad Brunner, Josef Fischnaller, Roman Fischnaller, Alexander Goller, Franz Goller, Alfred Niederkofler, Karl Plattner, Konrad Profanter und Hermann Stockner an.

1981 Die Wettkampfgruppe

Erste Reihe v.l.n.r: Alfred Niederkofler; Konrad Brunner; Konrad Profanter; Hermann Stockner; Franz Goller

Zweite Reihe v.l.n.r: Kommandant Walter Goller; Roman Fischnaller; Josef Fischnaller; Alexander Goller; Karl Plattner

Die Kommandantschaft sprach sich aber auch für die Weiterführung der alten Wettkampfgruppe als B-Gruppe aus. Im Juli 1982 war es dann soweit, die St. Andräer A- und B-Gruppe ging in Götzis/Vorarlberg an den Start, eine Woche später auch bei den siebten Südtiroler Feuerwehrleistungswettbewerben im Sarntal. Die Bewerbe im Sommer 1984 sollten vorerst die letzten sein.

In den folgenden Jahren versuchte man öfters wieder eine Gruppe zusammenzustellen, so 1987 unter der Leitung von Franz Goller, diese Gruppe sollte aus alten und neuen Mitgliedern bestehen. 1988 wollte man am Landesfeuerwehrleistungsbewerb in Sand in Taufers teilnehmen, Konrad Profanter machte sich die Mühe einige Kameraden zu überzeugen, der Versuch scheitere aber. Immer wieder wurde bei den Jahreshauptversammlungen eine Bewerbsgruppe gefordert, aber es fanden sich in diesen Jahren nur fünf bis sechs Mann, neun Wehrmänner sind aber vonnöten, um eine Gruppe ohne Reserve zu führen.

Ein weiterer Anlauf zur Gründung einer Wettkampfgruppe gelang 1991, für die Fahrt nach St. Andrä – Lungau Ende Mai zum dortigen Jubiläumsbewerb anlässlich des 100jährigen Bestehens der örtlichen Wehr. Eine Wettkampfgruppe bestehend aus den Wehrmännern der beiden alten Gruppen wurde rekrutiert. Der Erfolg, ein erster Platz in der Gästekategorie gab allen Bemühungen Recht.

Bei der Florianifeier 1992 wurde die heutige Wettkampfgruppe gegründet, ihre ersten Mitglieder waren: Alexander Hofmann, Günther Larcher, Peter Mitterrutzner, Hermann Oberhauser, Albert Pircher, Michael Profanter, Rudolf Profanter, Oswald Prosch, Georg Schatzer und Georg Wieland.

1968 wurden wieder 16 Übungen durchgeführt und am 29. September 1968 erreichte die Bewerbsgruppe beim ersten Untereisacktaler Feuerwehrleistungswettbewerb in Lajen den ersten Platz im Angriff auf Silber.

1971 fuhr die Gruppe zu Bewerben nach Neustift, Kitzbühl und Mittewald.

Bei der Florianifeier 1976 zeigte die Wettkampfgruppe ihre Künste auch in einer Schauübung der St.-Andräer-Bevölkerung.

Bei der Jahreshauptversammlung 1977 dankte Kommandant Walter Goller der Wettkampfgruppe für ihren Einsatz und betonte, “dass es schon ein großes Opfer sei, so viele Proben zu absolvieren“, und hob die Leistung bei der Teilnahme an den Landesmeisterschaften in Tramin und die Teilnahme bei den Ausscheidungswettbewerben hervor. Auch der Bezirkspräsident Johann Zingerle gratulierte der Wettkampfgruppe und bedauerte, dass sie sich bei den Ausscheidungswettkämpfen für die Feuerwehrolympiade nicht qualifizieren konnte, “was aber sehr schwierig gewesen sei.“

Nach dem frühen Tod des Gruppenkommandanten Johann Prosch übernahm Michael Prosch die Führung der Wettkampfgruppe. Die Gruppe löste sich in den späten 70er Jahren auf, aber noch heute wird unter den ehemaligen Mitgliedern echte Kameradschaft gepflegt.
Die Jahreshauptversammlung 1981 wurde vom Wehrmann Walter Pichler zum Anlass genommen, die Gründung einer neuen Wettkampfgruppe zu fordern. Im darauf folgenden Herbst wurde Michael Prosch mit der Zusammenstellung einer Wettkampfgruppe beauftragt, was ihm im Laufe des Winters auch gelang. Dieser zweiten Wettkampfgruppe gehörten Konrad Brunner, Josef Fischnaller, Roman Fischnaller, Alexander Goller, Franz Goller, Alfred Niederkofler, Karl Plattner, Konrad Profanter und Hermann Stockner an.

1992 Die neugegründete Wettkampfgruppe

Erste Reihe v.l.n.r: Peter Mitterrutzner; Oswald Prosch; Alexander Hofmann;

Zweite Reihe v.l.n.r: Georg Schatzer; Günther Larcher; Rudolf Profanter; Hermann Oberhauser;

Michael Profanter; Georg Wieland; Albert Pircher

Im ersten Jahr reichte es zwar noch zu keinem Pokal beim Leistungswettbewerb, sehr wohl aber zu einem beim Seilziehen, das als Rahmenprogramm beim Bezirksfeuerwehrleistungsbewerb in Steinhaus angeboten wurde.

1994 musste die alte Gruppe als B-Gruppe wieder aktiviert werden, denn in Roßdorf/Hessen stand der dritte internationale Feuerwehrleistungswettkampf auf dem Programm und die aktive A-Gruppe wollte zur selben Zeit am 13. Landesfeuerwehrleistungsbewerb in Niederdorf teilnehmen. Die B-Gruppe erreichte in Rossdorf – Hessen 380,8 Gutpunkte und den ersten Rang in ihrer Kategorie.

1998 fand in St. Andrä ein Bezirksfeuerwehrleistungsbewerb statt, dabei erreichte die heimische Wettkampfgruppe beim Angriff auf Bronze den zweiten und auf Silber den 17. Platz.

1999 belegte die Wettkampfgruppe in Niederrasen den hervorragenden ersten Platz in Silber und in Bronze reichte es noch für den vierten Platz trotz Fehlern.

Kommandant Franz Goller gab sich bei einer Versammlung überzeugt, “daß die gesamte Feuerwehr St. Andrä mit Hilfe der Wettkampfgruppe ein sehr gutes Image erworben hat und dass dafür der entsprechende Dank gebührt.“

Das größte Ziel der Wettkampfgruppe war mittlerweile die Feuerwehrolympiade 2001 in Finnland. “Bei etwas Glück und guten Resultaten ist dieses Ziel zu schaffen,“ gab man sich recht zuversichtlich.

Auch der Kommandant-Stellvertreter Michael Prosch wollte für den Landesbewerb 2000 in Natz eine B-Gruppe organisieren, was ihm anfangs auch fast vollständig gelang. Nach ein paar Trainingseinheiten, die von den „Jungen“ mit viel Einsatz und guten Ratschlägen begleitet wurden, löste sich diese Truppe krankheitsbedingt wieder auf.

Bei der Jahreshauptversammlung 2000 wurde der Wettkampfgruppe abermals für den unermüdlichen Einsatz bei den vielen Proben gedankt und auf das große Ziel, die Feuerwehrolympiade 2001 hingewiesen. Für den Ausscheidungsbewerb dazu, den Landesfeuerwehrleistungsbewerb im Juni 2000 wünschte die Versammlung viel Glück.

In Natz konnte die Gruppe dann auch in beiden Bewerben, im Angriff auf Bronze mit 400,2 und auf Silber mit 388,5 Gutpunkten ihr jeweils bestes Ergebnis erreichen. Von den Plätzen her langten diese Resultate aber nur für die dritte bzw. fünfte Platzierung und in Summe eben nur für den undankbaren fünften, konnten doch die drei Erstplatzierten nach Finnland zur Feuerwehrolympiade fahren. Es fehlten nur mickrige 4,5 Sekunden, die den großen Traum von der Teilnahme an der Olympiade platzen ließen.

Trotz der sichtlichen Enttäuschung bei allen Beteiligten fasste man im Jahr 2001 wieder den Entschluss mit vollem Einsatz weiterzumachen, um auf die nächste Ausscheidung im Jahr 2004 fit zu sein. Kommandant Franz Goller munterte die Mannschaft bei der Jahreshauptversammlung 2001 auf und meinte, “daß sich unsere Feuerwehr in ganz Südtirol durch die hervorragenden Ergebnisse der Wettkampfgruppe einen guten Namen gemacht hätte.“

Ende Juni desselben Jahres wurde die St. Andräer Bewerbsgruppe zusammen mit jener der Freiwilligen Feuerwehr Atzwang als offizielle Vertreter von Südtirol nach Waidhofen an der Ybbs – Niederösterreich eingeladen, die Unterkunft und die Verpflegung dafür übernahm die örtliche Feuerwehr. Bis zum heutigen Tag trainiert die Wettkampfgruppe weiter, um ihr schnelles und präzises Arbeiten mit anderen Bewerbsgruppen aus dem ganzen Land zu messen und hoffentlich auch bei der nächsten Feuerwehrolympiade 2005 in Kroatien international unter Beweis stellen zu dürfen.

Ab dem Jahr 2003 gelten auch für die Südtiroler Wettkampfgruppen die international einheitlichen Bewerbsbestimmungen. So starten beim Staffellauf nur mehr acht Bewerber, die Mindestpunktezahl zum Erreichen des Leistungsabzeichen wurde von 300 auf 310 angehoben.

B-Gruppen müssen ein Gesamtalter von 240 und nicht mehr 270 Jahren aufweisen. Auch im Bezug auf den Bewerterstab, die Bewerbsgeräte, die Uniformierung, den Löschangriff und den Staffellauf gibt es einige Neuerungen. Die Summe der Bestimmungen ist im Bestimmungsheft 11 „Bestimmungen für den Bewerb um das Feuerwehrleistungsabzeichen (FLA) in Bronze und Silber“ – Ausgabe 2002 des Österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes enthalten.

Der Wettkampfgruppe in der Formation von 2004 gehören Martin Frener, Günther Larcher, Paul Larcher, Albert Pircher, Georg Pircher, Georg Prosch, Oswald Prosch, Peter Stockner „Kröpfler“ und Georg Wieland an.

2016 Erstmals als B-Gruppe

v.l.n.r: Georg Prosch, Karlheinz Nussbaumer, Paul Larcher, Günther Larcher, Hubert Brunner, Albert Pircher, Georg Pircher;

Im Jahr 2016 trat die Wettkampfgruppe aus St. Andrä erstmals als B-Gruppe, also mit Alterspunkten, an. Beim Bewerb in Eyers sicherten sie sich direkt einen Pokal für den 2. Rang in der Kategorie Silber-B.

Die aktive Wettbewerbsgruppe der FF St. Andrä besteht aus einer engagierten Truppe von Feuerwehrkameraden, die bei den Wettbewerben meist vorne dabei sind. Zur Gruppe gehören Hubert Brunner, Martin Frener, Günther Larcher, Paul Larcher, Karlheinz Nussbaumer, Albert Pircher, Georg Pircher, Georg Prosch, Oswald Prosch, Peter Stockner und Georg Wieland.

In den letzten zehn Jahren haben die Wettbewerbsgruppen der FF St. Andrä beeindruckende Leistungen gezeigt. Sie haben nicht nur an den jährlichen Bewerben in verschiedenen Orten Südtirols teilgenommen, sondern auch regelmäßig an den alle zwei Jahre stattfindenden Landesbewerben. Bei den Landesfeuerwehrleistungsbewerben haben sie immer gute Platzierungen erreicht. Besonders erwähnenswert ist der erste Platz in der Kategorie Gäste beim Bundesfeuerwehrleistungsbewerb 2022 in St. Pölten. Sie haben auch erfolgreich an internationalen Bewerben wie den Grenzlandmeisterschaften 2016 in Luxemburg und 2018 in Pulversheim teilgenommen.

Beim Heimbewerb in St. Andrä im Jahr 2018 traten insgesamt 49 Jugendgruppen und 36 aktive Gruppen an. Unsere Jugendgruppe erreichte den 1. Platz sowohl in der Kategorie Silber als auch in der Kategorie Bronze. Die B-Gruppe der aktiven Feuerwehr belegte sowohl in Silber als auch in Bronze den 2. Platz. Eine besondere Premiere war die Teilnahme der U12-Jugendlichen, die zum ersten Mal bei einem solchen Bewerb dabei waren. Diese Ergebnisse zeigen das hohe Leistungsniveau und den Erfolg der Feuerwehr St. Andrä bei den Wettbewerben.

2022 Zweite Wettkampfgruppe

v.l.n.r: Patrick Gantioler, Rene Gantioler, Martin Prosch, Michael Larcher, Alex Schatzer, Christian Wieland, Thomas Pichler, Stefan Wieland;

Auch die junge A-Gruppe der Feuerwehr St. Andrä zeigt großes Potenzial. Martin Prosch, Stefan Wieland, Christian Wieland, Michael Larcher, Benjamin Lamprecht, Thomas Pichler, Dominik Nussbaumer, Rene Gantioler, Michael Larcher, Armin Prosch, Florian Larcher, Alex Frener und Alex Schatzer sind mit viel Einsatz und Ehrgeiz dabei.

Atemschutz Leistungsprüfung

Die ATS-Trupps der Feuerwehr St. Andrä nehmen seit 2011 erfolgreich an der Atemschutzleistungsprüfung (ASLP) teil. Bei dieser Prüfung werden die Atemschutztrupps auf ihre Kenntnisse und Fähigkeiten in verschiedenen Kategorien wie Bronze, Silber und Gold geprüft. Die Feuerwehr St. Andrä war bereits beim ersten Wettkampf mit zwei starken Atemschutzgruppen vertreten.

In den folgenden Jahren haben verschiedene Trupps der Feuerwehr St. Andrä regelmäßig an den ASLP teilgenommen und dabei immer wieder Erfolge erzielt. Dabei wurden sie von erfahrenen Atemschutzträgern unterstützt, die bereits zuvor die Abzeichen der Atemschutzleistungsprüfung erreicht hatten. Diese erfahrenen Mitglieder haben den neuen Trupps mit viel Engagement und Geschick die einzelnen Schritte der Prüfung beigebracht.

Die Atemschutzleistungsprüfung besteht aus fünf Stationen. Bei der ersten Station wird das theoretische Wissen der Atemschutzträger mittels einer Prüfung überprüft. Nach dem erfolgreichen Abschluss dieses Teils folgt der praktische Teil. Hier wird zunächst das korrekte Anlegen der Atemschutzausrüstung geprüft. Anschließend müssen die Truppmitglieder eine simulierten Menschenrettung durchführen und einen Innenangriff bewältigen. Nach Abschluss dieser beiden Aufgaben werden die Geräte abgenommen und die Masken gereinigt. Bei diesem Wettbewerb ist präzises und schnelles Arbeiten von großer Bedeutung, und auch die Zusammenarbeit unter den Feuerwehrmännern wird stark betont. Die gegenseitige Kontrolle, ob die Geräte korrekt angelegt sind, spielt eine wichtige Rolle, da dies im Ernstfall mit Atemschutzeinsatz von höchster Bedeutung ist.

Die Feuerwehr St. Andrä hat auch an Wettkämpfen in Hatting und Flauring bei Telfs in Österreich teilgenommen. Dort wurden ebenfalls die Atemschutzleistungsprüfungen durchgeführt, die aus insgesamt fünf Stationen bestehen, einschließlich eines theoretischen Teils, dem Ausrüsten des Atemschutztrupps, der Menschenrettung, einem Brandeinsatz im Innenangriff und dem Abrüsten.

Im Jahr 2017 hatte die Feuerwehr St. Andrä die Ehre, den ATS-Bewerb selbst auszurichten. An diesem Wettkampf nahmen insgesamt 49 Trupps in den Kategorien Bronze, Silber und Gold teil, und es wurde ein spannender Wettkampf auf hohem Niveau geboten.

FF St. Andrä News

Vorbereitungsbewerb in Nals

Wieder ein Pokal Herzlichen Glückwunsch an die Mannschaften aus St. Andrä! Ihr habt beim Vorbereitungsbewerb in Nals großartige Leistungen gezeigt und euch beachtliche Platzierungen gesichert. Hier sind eure Ergebnisse: Bronze A: 11. Platz: St. Andrä 2 Bronze B: 3....

mehr lesen

Vorbereitungsbewerb in Weitental

Mit 3 Pokalen nach Hause Herzlichen Glückwunsch an unsere Feuerwehrjugend und aktiven Wehrleute für ihre Erfolge beim Vorbereitungsbewerb in Weitental!   Die Ergebnisse sind beeindruckend: Feuerwehrjugend: - Bronze: Platz 5 und 16 - Silber: Platz 1 und 17 - U12 -...

mehr lesen

ATS Bewerb

ATS Bewerb in Villanders Herzlichen Glückwunsch den beiden ATS-Trupps für die Erfolge bei der Atemschutzleistungsprüfung in Villanders. Ein Trupp komplett fehlerfrei!  Wir sind stolz auf Euch! Herzlichen Dank dem GRKDT-STV ATS Max und seinen Helfern bei den vielen...

mehr lesen

Wieder voll im Bewerbsmodus

Rückblick auf das Bewerbsjahr 2022Bei den Vorbereitungsbewerben in Prags und Steinegg, dem 27. Landes-Feuerwehrleistungsbewerb, dem 13. Bundesfeuerwehr-Leistungsbewerb in St. Pölten/Niederösterreich sowie den beiden Kuppelbewerben in Bischofstetten/Niederösterreich...

mehr lesen

ATS Bewerb

ATS Bewerb Deutschnofen  Ende März haben zwei ATS-Trupps mit Martin Holzer, Rene Gantioler und Daniel Sieder sowie Alex Schatzer, Patrick Gantioler und Max Mitterrutzner an der Atemschutzleistungsprüfung in Deutschnofen teilgenommen und das Abzeichen in Bronze bzw....

mehr lesen

Feuerwehrbewerbe sind weiter rar

Feuerwehrbewerbe sind weiter rarLange Zeit bestand die Hoffnung, dass im Sommer mehr Bewerbe stattfinden würden. Letztendlich wurde jedoch nur der Qualifikationsbewerb für die Feuerwehrolympiade in Celje/Slowenien Ende August in Natz abgehalten. Die Bewerbsgruppe B...

mehr lesen